+49 (0) 151 56 037 057 | info@pferdeosteo-sakoman.de

Ein Beispiel zum Nachdenken:

Wenn sich in einem Stall ein Infekt verbreitet, oder während der Pollensaison vermehrt Allergien vorkommen, erkranken nie alle Pferde, welche dem Insult ausgesetzt sind. Warum ist das so? Soll der Keim nicht für alle gleich gefährlich sein, bzw. sind nicht Pollen für alle gleich ungefährlich? Was führt zu dieser Immunschwäche oder diesem Toleranzverlust? Was macht eigentlich den Unterschied zwischen Krankwerden und Gesundbleiben? Ist es nicht die Situation im Körper selbst – das eigene Milieu? Dann haben die äußeren Einflüsse nur die Macht zu schaden, wenn die inneren Verhältnisse nicht stimmen. Das führt zu der Frage, was stimmt denn alles nicht und was ist die Ursache dafür?

Wenn bei solchen Erkrankungen nur die Symptome unterdrückt werden und nicht die Ursache behoben wird, bleibt sie als chronische Belastung dauerhaft bestehen. Es triggert dann den Organismus an verschiedenen Ebenen, was dazu führt, dass dieser immer mehr, immer schneller und immer heftiger mit Symptomen reagiert. Und wenn weiterhin nach wie vor nur Symptome und nicht die Ursachen behandelt werden, sind die auftretenden Symptome irgendwann nicht mehr zu unterdrücken. Dies ist der Scheiterpunkt der klassischen Medizin, für welche sie keine weiteren Behandlungsoptionen anbieten kann und somit solche Fälle als austherapiert stehen lässt. In der Tatsache würde aber oftmals reichen, die ganzen Belastungen aus dem Organismus auszuleiten, hilfreiche Stoffe zuzuführen und das System in Einklang zu bringen.

Krankheit ist der Ausdruck gestörter Regulationsfähigkeit des biologischen Systems. Gesundheit wird nicht durch die Abwesenheit schädlicher Reize aufrechterhalten, sondern durch die Fähigkeit des Organismus, die Einflüsse von schädigenden Reizen ausgleichen zu können. Ziel der Therapie ist daher, das Kompensationsvermögen wieder herzustellen. Die Selbstheilungskräfte des Organismus werden durch Regulationstherapie gefördert. Bei chronischen Krankheiten und Degenerationen steht eine gestörte Grundregulation im Zentrum von Pathogenese, Diagnostik und Therapie.

  • Diagnostik – es werden die Funktionen und Entgleisungen der Zelle, ihrer Membran, der Mitochondrien, der Enzymen, des Zellmilieus, der Verschlackung und Versäuerung, der Entgiftung und Ausscheidung, des Hormon-, Nerven- und Immunsystem und vielen weiteren wichtigen Regelkreisen vermittelt. Um diese Aspekte darzustellen, bediene ich mich neben den klassischen Laboruntersuchungen vor allem der Dunkelfeldmikroskopie und der Bioresonanz-Diagnostik.
  • Therapie – die Therapieempfehlung wird immer so individuell zusammengestellt, wie auch die Krankheit des Pferdes selbst ist. Von Futter- und Haltungsoptimierung über Behebung von (Therapie-) Blockaden, bis hin zur gezielten Unterstützung. Diese sind auf natürliche Weise frei von Nebenwirkungen – wenn aber die Körperprozesse im Gange sind, können auch unerwünschte Reaktionen vorübergehend auftreten. Es sind in der Regel Entgiftungsreaktionen.

Zu meinen therapeutischen Werkzeugen gehören:

  • Enzymotherapie – Enzyme beschleunigen im Körper bestimmte Prozesse, oder ermöglichen, dass diese überhaupt stattfinden können. Mit deren Hilfe ist es möglich, Körperreaktionen in gewünschter Weise zu lenken, oder eine benötigte Körperantwort auszulösen.
  • Isopathie – beeinflusst die mikrobielle Situation des Körpers, indem es mithilfe von speziell aufbereiteten Pilzpräparaten die pathologischen Entwicklungsstadien der Bakterien wieder zu den apathogenen überführt. Somit können Selbstregulationsprozesse wieder ihre unterstützende Rolle einnehmen.
  • Hydroxypathie – ausgewogenes Säure-Basen Gleichgewicht ist ein der Lebensimperativen. Vor allem Übersäuerung bedroht die direkte Funktionsfähigkeit von nahezu allen Körperprozessen. Deshalb gilt es, Azidose im Blut, Gewebe und Zellen zu vermeiden, oder zu beseitigen.
  • Homotoxikologie – von Dr. Reckeweg entwickelte besondere Form der Homöopathie.         Als Homotoxine wurden verschiedene Gifte, Schlacken, Abbauprodukte und andere Belastungen bezeichnet, welche vom Körper nicht ausgeschieden werden können. Krankheit ist daher ein Versuch des Körpers, sie zu beseitigen. Bei der antihomotoxischen Therapie handelt es sich um eine Stimulationstherapie, die die Entgiftungsfunktion verschiedener Organe durch die Anwendung potenzierter Arzneimittelkomplexe stimuliert.
  • Mykotherapie/Kräuterkunde – Heilpilze gehören zusammen mit Heilkräutern zu den ältesten Heilmitteln. Nach dem Motto „gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen“ bietet die Natur für alles ein passendes Mittel mit der optimalen Zusammensetzung.
  • Orthomolekulare Medizin – richtige Zusammensetzung der Nahrung mit Hilfe von Vitaminen, Mineralstoffen, Aminosäuren und Fettsäuren ist für alle Körperprozesse und die Gesundheit unumgänglich. Deshalb ist eine gezielte Ergänzung im Falle einer Krankheit häufig nützlich und gelegentlich sogar unbedingt geboten. 
  • Andere – ich arbeite gerne mit Substanzen wie DMSO, CDL, kolloidales Silber oder PEA. Diese werden meistens aus Unwissenheit als umstritten angesehen, bei mir runden diese aber sehr oft die Therapieempfehlung ab. Hiermit habe ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.