Eine osteopathische Behandlung wird beim Auftreten von angegebenen Symptomen empfohlen:
- Lahmheiten ohne orthopädischen Befund
- Bewegungseinschränkungen, Taktfehler
- Rittigkeitsprobleme: Dehnung, Biegung, Stellung, Versammlung, Angaloppieren
- Bei plötzlich auftretendem Steigen/Buckeln
- Schmerzreaktionen
- Rückenprobleme
- Unterschiedliche Bemuskelung
- Sattel- oder Gurtzwang
- Verhaltensänderungen: Apathie, Appetitlosigkeit, Aggressivität
- Nach Stürzen, Verletzungen oder Festlegen
- Einseitige Kopf- oder Schweifhaltung in Ruhe oder in Bewegung
- Gynäkologische Probleme: nach Geburtskomplikationen, bei Dauerrosse oder Ausbleiben der Rosse
- Verdauungstraktstörungen: Verstopfungen, Blähungen, Durchfall
- nach einer längeren Verletzungspause
- Präventiv zur vorbeugenden Gesunderhaltung und Leistungsoptimierung, besonders bei Sportpferden
In folgenden Situationen sollte keine osteopathische Behandlung durchgeführt werden:
- Lahmheiten, bei welchen nicht abgeklärt ist, ob es sich um ein orthopädisches Problem handeln kann, wie z.B. Frakturen, Fissuren, Abszesse, Hufrehe o. ä.
- Akute Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen (Fieber)
- während Trächtigkeit nur nach Einverständnis des Besitzers
- Schmerzmittelgabe
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